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Tornados, Hornets mit Split

Mannheim Tornados vs. Saarlouis Hornets 8:3 und 0:10 (7)
Tornados splitten gegen die Hornets

von Michael Freienstein

Ein Spieltag wie das Wetter. Licht und Schatten wechselten bei beiden Teams. Trotz starker Konkurrenz durch Fußball-WM und zahlreicher Sommerfeste in der Stadt fanden am amerikanischen Vatertag, wohl auch begünstigt durch den freien Eintritt, über 200 Zuschauer den Weg ins Roberto-Clemente-Field. Ein Angriff auf Platz 3 durch einen Doppelsieg, wie in Saarlouis, wurde dabei erhofft. Leider kam es aus Sicht der Tornados nicht dazu.

Spiel 1: Frühe Rallye bringt Mannheim den Sieg
„Shorty“ Franke und Peter Ackermann waren die Protagonisten auf dem Mound im ersten Spiel. Die Hornets erwischten dabei einen guten Start und brachten sich gleich im ersten Inning aufs Scoreboard. Martinez begann mit einem Single, dem Hobbs-Brown gleich ein Double folgen ließ. Vojak schlug beide dann mit seinem Single zum 2:0 für die Hornets über die Platte. Beim Schlag von Heaney gelang den Tornados dann ein sehenswertes 6-4-3-Doubleplay. Der folgende Schlag von Fiebig landete im Handschuh von Left Fielder Lutz.

Die Tornados konnten zunächst nicht scoren. Dies sollte sich dann aber im zweiten Inning ändern. Dabei beendeten die Mannheimer das erste Halbinning mit einem wunderbaren 5-4-3-Doubleplay, bevor sie zum Angriff bliesen. Pycock per Hit by Pitch und Janotta per Walk waren auf Base gekommen. Ein Sacrifice Bunt von Schmitt schob sie eine Base weiter und der Double von Höpfner brachte sie zum Ausgleich über die Platte. Nach Walk für Kelly sorgte das Single von Lutz für die Mannheimer Führung, bevor Appiah mit seinem Double Kelly und Lutz zum 5:2 für die Tornados nach Hause schlug.

Erst im sechsten Inning sollte sich dann wieder etwas tun. Lutz war bei einem Aus auf Base gekommen und rückte beim Aus von Appiah eine Base weiter vor. Lokken beförderte ihn dann mit seinem Single über die Platte. Nach Singles von Pycock und Janotta kam er dann selbst nach Hause. Saarlouis wechselte den Pitcher und brachte Schors für Ackermann.

Im siebten Inning musste aber auch er noch einen weiteren Run zulassen. Zunächst walkte er Kelly und Wagner und nach einem Aus auch noch Appiah. Bases Loaded. Das Sac Fly von Lokken brachte dann das 8:2 für Mannheim. Allein Martinez konnte im achten Inning noch eine kleine Ergebniskosmetik betreiben. Sein Solo-Homerun bedeutete den Endstand von 8:3 für die Tornados.

Game 1

R H E LOB
Saarlouis Hornets 200 000 010 3 7 0 4
Mannheim Tornados 050 002 10X 8 9 0 14

WP: Franke (5-1), LP: Ackermann (2-4)
Martinez (SLS) 2 for 4, HR (3); Hobbs-Brown (SLS) 2 for 3, 2B; Voják (SLS) 2 for 3, 2B; Lutz (MAT) 3 SB
Schors (SLS) 2.1 IP, 1 R, 1 ER; Franke (MAT) CG, 9.0 IP, 3 R, 3 ER, 1 HR

Spiel 2: Fiebig hält die Tornados-Offensive an der kurzen Leine
Zur Überraschung aller sollte das zweite Spiel komplett anders verlaufen. Stevens und Fiebig standen sich auf dem Hügel gegenüber und es waren wieder die Hornets, die in Führung gingen. Hobbs-Brown wurde nach Aus für Martinez gewalkt, kam aber dann nach einem weiteren Aus durch den Double von Heaney nach Hause.

Im zweiten Inning kam Teusch per Walk auf Base und es war Martinez, der ihn über die Platte schlug. Mannheim hatte dem nichts entgegenzusetzen. Entweder wurden die Tornados-Angreifer nach Groundballs ausgeworfen oder die Schläge landeten im Handschuh der Feldverteidigung der Hornets.

Saarlouis baute die Führung im vierten Inning dann weiter aus. Ein Walk für Cass, ein Überwurf an das erste Base, da nutzte auch das dritte Doubleplay des Tages den Tornados nichts, ein weiterer Run für die Hornets war zu Hause. Vojak packte nach guter Leistung noch einen Two-Run-Homerun obendrauf. Die Mannheimer konnten weiter nicht wirklich kontern. Nach Single von Teusch und Walk für Cass nach zwischenzeitlichem Wild Pitch wechselte dann Interimscoach Rüssel Stevens gegen Jelloneck aus. Er musste aber auch im sechsten Inning zwei weitere Runs hinnehmen, obwohl er sich wacker schlug.

Im siebten Inning dann das endgültige Aus für die Mannheimer. Bases Loaded nach drei Walks. Diese Chance ließen sich die Hornets nicht nehmen. Ein Sac Fly von Vojak und nach einem weiteren Aus noch die Singles von Fiebig und Teusch sorgten dann für den 10:0 Endstand. Fiebig feierte ein Shutout-Game, die Hornets den Split.

Game 2

R H E LOB
Saarlouis Hornets 110 302 3 10 10 1 12
Mannheim Tornados 000 000 0 0 6 3 6

WP: Fiebig (3-4), LP: Stevens (3-6)
Hobbs-Brown (SLS) 3 Runs; Voják (SLS) 2 for 3, HR (3), 3 RBI; Teusch (SLS) 2 for 3; Stockhausen (SLS) 2 for 4, 2 2B; Janotta (MAT) 2 for 3
Fiebig (SLS) CG, 7.0 IP, 0 R

Für Mannheim geht es jetzt darum, bei den Heimspielen gegen Gauting und Haar, die letzte Chance auf Platz drei in Angriff zu nehmen. Am kommenden Samstag können sie gegen Gauting bereits die ersten Schritte dafür tun.

Fotos: Rainer Rüssel

18.06.2010

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