was ist Hall of fame?
Die US-amerikanischen Sportarten legen einen besonderen Wert auf die Geschichte ihrer Sportarten und die Personen, die durch Ihre Leistungen und Rekorde entscheidend die Entwicklung geprägt haben. Im Bewußtsein der Bedeutung von einzelnen Persönlichkeiten für die Entwicklungsgeschichte einer Sportart wurden in allen US-Profiligen eine sogenannte Hall of Fame („Ruhmeshalle“) eingerichtet.
Jedes Jahr beruft eine Kommission von unabhängigen Fachleuten neue Mitglieder. Die Mitgliedschaft in der Hall of Fame ist eine besondere Auszeichnung für jeden Spieler, Trainer oder Offiziellen. Die Baseball Hall of Fame der amerikanischen Major League Baseball befindet sich in Cooperstown im US-Bundesstaat New York (ca. vier Stunden nordwestlich von New York City). Sie gilt als die berühmteste Hall of Fame im US-Profisport.
im deutschen Baseball und Softball
Anknüpfend an die Tradition und die Grundgedanken der Hall of Fame in den USA, hat der DBV im Jahre 1994 eine eigene Hall of Fame ins Leben gerufen. In unregelmäßiger Folge werden Spieler, Trainer und Offizielle ausgezeichnet deren Lebenswerk und/oder sonstige Verdienste um den deutschen Baseballsport sie besonders auszeichnen.
Nachdem in den ersten Jahren nur vier Personen (Roland Hoffmann, Stephan Jäger, Martin Helmig, Martin Miller) den Weg in die deutsche Hall of Fame gefunden haben, wurden während des Bundesliga Doubleheaders Mannheim Tornados gegen Mainz Athletics am 13. Mai 2006 sechs weitere Spieler, Trainer und Personen, die sich um den deutschen Baseball verdient gemacht haben, in die Ruhmeshalle des Deutschen Baseball und Softball Verbandes aufgenommen. Bei ihnen handelt es sich um Peter Budny, Hans-Norbert Jäger, Claus T. Helmig, Jürgen C. Helmig, Walter Schmid und Jan van den Berg.
